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FPÖ / Schnedlitz / Gastronomie / Trinkgeld / ÖVP / SPÖ / NEOS / Bundesregierung / Regierungspolitik
07.07.2025, 07:44 | OTS0005 | Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ

FPÖ – Schnedlitz: „Finger weg vom Trinkgeld!“

Der beste Schutz gegen niedrige Pensionen ist, diese Pensionskürzungs-Regierung in die Wüste zu schicken!

„Dass die Regierung zuerst auch für alle derzeit Arbeitstätigen die künftigen Pensionen kürzt und infolgedessen jetzt auf Trinkgelder zugreifen will, ausgerechnet mit dem Argument, dies diene höheren Pensionen, ist an Hohn und Demütigung nicht zu überbieten“, ärgerte sich FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz über den nächsten geplanten Anschlag auf die Fleißigen durch die Verlierer-Ampel.

„Während sich die größte und teuerste Regierung aller Zeiten im Wochenrhythmus mit neuen Skandalen der Steuergeldverschwendung blamiert, wagt sie nun auch noch den nächsten Angriff auf eine der Gruppen, die in diesem Land unter oft schwierigen Bedingungen ehrlich arbeiten: unsere Kellnerinnen und Kellner. Ihnen jetzt auch noch ans Trinkgeld zu gehen, ist nicht nur schamlos, sondern zutiefst ungerecht! Dass ausgerechnet die Gewerkschafter die Raubzugspläne ihres roten Parteikollegen im Finanzministerium verteidigen, zeigt, dass die Gewerkschaft längst zu einem Apparatschik der Parteiapparate verkommen ist. Hier wird nur noch die Partei vertreten, längst nicht mehr die Arbeiter“, kritisierte FPÖ-Generalsekretär den geplanten Zugriff auf das Trinkgeld und die Rolle der Komplizen dieses Anschlags, die sich auf Kosten von Mitgliedsbeiträgen in den Gewerkschaften breit machen, während sie gegen die eigenen Mitglieder vorgehen und argumentieren, anstatt ihnen beizustehen.

Schnedlitz zeigt kein Verständnis für diesen „Raubzug auf das Ehrlich-Verdiente“: „Trinkgeld ist eine Wertschätzung des Gastes für Freundlichkeit, gutes Service und tolle Arbeit. Wer den fleißigen Menschen in der Gastronomie, die ohnehin oft am Wochenende, abends und unter großem Druck arbeiten, das Trinkgeld auch noch streitig machen will, der hat nicht das Geringste verstanden. Gleichzeitig trifft man auch die Unternehmer in Gastronomie und Tourismus, die ohnehin unter Personalmangel leiden. Diese Regierung lebt in einer Parallelwelt aus Privilegien, Chauffeuren und Parteiposten – aber für die, die jeden Tag die Ärmel hochkrempeln, bleibt nur die Keule gegen ihr Geld!“

Der freiheitliche Generalsekretär kündigte massiven Widerstand an: „Sollte dieser unfaire Schritt tatsächlich gesetzt werden, dann werden die Kellnerinnen und Kellner den Politikern von ÖVP, SPÖ und NEOS diversen Besuchen wahrscheinlich sehr deutlich zu verstehen geben, was sie von diesem Trinkgeld-Raub halten. Und sie werden nicht alleine sein, auch wenn sie von der Gewerkschaft längst verraten wurden.“

Klar sei auch: „Schwarze, rote und pinke Landespolitiker, Bürgermeister und Gemeinderäte sind jetzt gefordert. Wenn sie sich diesem Unfug ihrer eigenen Parteien nicht entgegenstellen, dann machen sie sich mitschuldig an einem weiteren Anschlag auf die Leistungsträger in diesem Land. Es reicht! Die Regierung soll endlich bei sich selbst sparen – bei den 273 Mitarbeitern in den Ministerbüros, bei den Millionen für Eigen-PR, bei Beraterkosten und Co. anstatt bei den Trinkgeldern von Menschen, die tagtäglich schuften!“

Abschließend erinnerte Schnedlitz: „Die FPÖ steht wie ein Fels hinter den Fleißigen und Rechtschaffenen in unserem Land. Wir sagen ganz klar: Finger weg vom Trinkgeld – denn das gehört denen, die es sich verdient haben, und nicht den Gierhälsen dieser Bundesregierung, die ohnehin unseren Staat gleichzeitig in den Konkurs manövriert.“

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